Zuchtbesuch bei Florian Böck in Augsburg
Am Freitag den 08.06.2007 machten sich mein Vater und ich auf den Weg nach Augsburg, um den bekannten Wellensittichzüchter Florian Böck zu besuchen.
Nach ca. 2 Stunden Fahrt kamen wir auch pünktlich zu dem ausgemachten Termin bei Florian Böck an. Dort wurden wir auch gleich sehr freundlich von Ihm in Empfang genommen.
Nach einem kurzem Gespräch zum kennenlernen in seiner schönen Gartenlaube und einem Durstlöscher, machten wir uns dann auch gleich auf den Weg zu seinen Vögeln, um möglichst viel zu sehen aber auch zu lernen.
Als wir im Zuchtraum angekommen waren, zeigte er uns sämtliche Zuchtpaare, unter denen sich auch einige Gruppensieger befanden, aber auch einige Nestlinge, an denen er uns erklärte, woran man schon als Jungvogel erkennen kann, ob aus dem Kleinen mal was wären kann oder nicht. Danach zeigte er uns, wie man ein noch in der Eischale steckendes Junge, das nicht von alleine sich frei picken kann, vor dem absterben retten kann.
1. Wie das Ei aussehen bzw. wie man es hören kann und
2. Wie man das Junge aus der Eischale befreit bis es den Rest alleine schafft.
Das hat meinen Vater und mich sehr beeindruckt, da wir von so was noch nie gehört bzw. gesehen hatten.
Als nächstes führte er uns weiter in seiner Zuchtanlage herum. In einem weiterem Raum mit zwei Volieren befanden sich die Wellensittiche mit denen er regelmässiges Schautraining durchführt, um auch im Jahre 2007 erfolgreich zu sein.
Uns viel sehr schnell auf, dass Florian sehr viel Wert auf die Grösse des Kopfes, grosse runde Kehltupfen und die Federwuchsrichtung legt, was er uns auch immer wieder mit vergleichen an seinen Nestjungen, aber auch an Zuchtvögel zeigte. Wir merkten gleich, dass Florian ein richtiger Fachmann auf dem Gebiet ist, von dem wir noch viel lernen können.
Als wir seine komplette Zuchtanlage besichtigt hatten, zeigte er uns dann die Vögel, die er zum abgeben anbieten konnte. Er fing uns dann auch gleich einige Paare heraus, und stellte sie uns dann auch so zusammen, wie er sie zusammensetzen würde. Nach dem wir uns für zwei Paare entschieden hatten, merkten wir erst, wie schnell doch wieder die Zeit vergangen ist.
Zum Schluss möchten wir uns noch mal bei Florian für die für uns genommene Zeit bedanken, da wir wieder einiges Neues und Interessantes über das Hobby “Standardwellensittichzucht” gelernt haben.
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