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aktualisiert am 09.12.2016 |
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Zuchtbesuch am 1. Juni 2007 bei Armin Schweikart Nach dem ich ein paar Tage zuvor einen Termin mit Armin Schweikart ausgemacht hatte, machte ich mich auf den Weg nach Wald-Sentenhart. Als ich nach ca. 45 Minuten Fahrt bei Ihm angekommen war, wurde ich auch gleich freundlich von Armin in Empfang genommen. Da ich im Oktober 2004 das Erste mal bei Ihm war, habe ich es auch gleich auf Anhieb gefunden, ausserdem konnte ich schon einige interessante Gespräche mit Armin auf Ausstellungen führen. Wir gingen auch gleich in seine Zuchtanlage, die wie immer sehr sauber und ordentlich war. Man merkt bei Ihm gleich, dass er viel Zeit und Mühe in sein Hobby (Wellensittichzucht) steckt. Er zeigte mir gleich einige seiner Zuchtvögel, die natürlich von guter Qualität waren, da er ausschliesslich in der Jo Mannes und Daniel Lütolf- Linie züchtet. Nach dem er mir einige Vögel zur Auswahl raus gefangen und in Schaukäfige eingesetzt hatte, klärte er mich über die genaue Abstammung auf und setzte dann immer noch den passenden Vater dazu, damit ich genau sehen konnte was für ein Potenzial in dem Vogel steckt. Über die Abstammung jedes einzelnen Vogel wird von Armin sehr sorgfältig Buch geführt, so dass er mir nach kurzer Zeit die genaue Abstammung sagen konnte. Als ich mich für zwei Hähne entschieden hatte, hat er noch zur Vorbeugung ein Tropfen von Ivomec bzw. Dectomac gegen Milben in den Nacken der Vögel einmassiert. Die Tropfen seien sehr gut weshalb ich mir gleich ein Fläschchen bei ihm bestellte, da die Tropfen nicht mehr in Deutschland erhältlich sind. Bei meinem ersten Besuch 2004 erklärte er mir, die verschiedenen Federtypen, auf die es bei jedem Vogel ankommt und nach denen er seine Vögel ansetzt, da man nie zwei gleiche Typen ansetzen sollte. Seit dem mache ich das auch und hatte nun meine Federn von meinen Zuchtvögeln dabei, damit er mal einen Blick darauf werfen konnte. Ohne meine Vögel zu sehen meinte er nur soviel: “ Du bist auf dem richtigen Weg !” Als wir Zwei noch so einiges Fachsimpelten, haben wir gar nicht gemerkt wie schnell doch wieder die Zeit vergangen ist. So machte ich mich nach ca. 4 1/2 Stunden wieder auf den Heimweg. Zum Schluss hat Armin mir noch angeboten mal bei mir vorbei zu kommen und mir beim Zusammenstellen der Zuchtpaare zu helfen, was ich dankend annahm und mich nun auf seinen Besuch freue. Zum Schluss noch mal ein grosses Danke an Armin, dass er sich so viel Zeit für mich genommen hat.
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